Der Roman wird definiert, als Langform der schriftlichen Erzählung. Ihm sind, weder im Inhalt noch in der Länge, Grenzen gesetzt. Im Spektrum der literarischen Gattungen gehören Romane zu meistverkauften Büchern. Mancher bezeichnet Romane als trivial und würdigt sie damit zu Unrecht herab. Denn auch Romane können durchaus wert- und inhaltsvolle Literatur darstellen. Der Roman wird in viele verschiedene Unterkategorien aufgegliedert, um einige zu nennen:
- Abenteuerroman (Beispiel: Karl May)
- Detektivroman (Beispiel: Sherlock Holmes)
- Fantasyroman (Beispiel: J. R. R. Tolkien)
- Historischer Roman (Beispiel Der Glöckner von Notre Dame)
- Science-Fiction-Roman (Beispiel: Die Zeitmaschine)
- Tatsachenroman (Beispiel: Upton Sinclair)
- Wildwestroman (Beispiel: Buffalo Bill)
das große Spektrum der Romane
An dieser Stelle können selbstverständlich nur einige genannt werden, das Spektrum der Romane ist um einiges größer. Eine Anzahl der Seiten wird nicht festgelegt, ein Roman kann genauso gut nur 200 Seiten wie auch bis zu 800 Seiten umfassen. Die Erzählform kann sowohl in der Ich Form geschehen, als auch in der unpersionalisierten Form. Ebenfalls verschieden sind Orte und Zeiten. Die größte Zahl der Romane sind frei erfundene Geschichten. Schon in der Antike bezeichnete man manche Texte als Romane. Daher kann man die Entstehung des Romans in etwa auf das 1.-3. Jahrhundert zurückführen. Nicht selten dient ein Roman als Fernseh- oder Kinofilmvorlage. Anders herum, wird ein Buch später nach dem Film geschrieben, erzielt es oftmals einen weniger großen Erfolg. Manche Romane überdauern Jahrhunderte und werden bis heute gelesen, anderen ist weniger Glück beschert und sie schaffen es kaum in den Buchdruck. Eines haben alle Romane gemeinsam, der Phantasie darf freien Lauf gelassen werden.